Hier möchte ich ein paar Details über den 24 Stunden Job einer Zucht vermitteln. Diese Bildersammlung soll ein kleinen Eindruck hinterlassen wie bei uns die Zeit von der Vorbereitung bis zur Abgabe vergangen ist und was wir mit den kleinen Moyo´s angestellt haben um sie an möglichst viele Reize zu gewöhnen und sozialisieren.

Die Fotos können durch anklicken vergrößert werden

Der Wintergarten wird bereits drei Wochen vor dem Wurftermin hergerichtet damit sich Thani in aller ruhe einleben kann. Die werdende Mama fühlt sich wohl und zufrieden und verbringt gleich viel Zeit in der gemütlichen Wurfkiste.
Aber nicht nur Thani fühlt sich da sichtlich wohl. Djambo verhält sich teilweise auch tragend. Die Caniden sind eben auch sehr einfühlsam. Djambo muss teilweise die Rolle der Welpen übernehmen. An ihm wird die Körperpflege sehr intensiv geübt, was er jedoch sehr genießt.
Oft teilte auch Sophia ihr Lager, die sich aber keine Fellpflege gefallen ließ, dafür genoss Thani die Streicheleinheiten. Da tut sich was !
Thani wird unruhig, aber die Matzatze wo ich später die Nächte mit ihr teile ist auch schon bereit. Abends noch alleine und am nächsten Tag schon 10 Ridgies mehr.
groß.... und klein werden bestens versorgt.
um den 10. Tag fangen an sich die Augen und Ohren zu öffnen. Diese Entdeckung bringt ein tolles Gefühl mit sich.

Der Kontakt auch zu anderen Kinder wurde von mir stets gefördert.

Wobei natürlich auch bei meinen Kindern mein wachsames Auge stets drüber wachte um nur positive Eindrücke an die Welpen weiterzugeben.

Auch die Kinder konnten viel dabei lernen und hat immer viel Spaß gemacht.

Wie man sieht haben es beide Seiten sehr genossen.

Fressen stand an Nummer eins. Bereits mit 14. Tagen unterstützen wir die Mutter in dem wir die Welpen mit  kleinen Portionen an Futter gewöhnen dicht gefolgt vom erholsamen Schlaf.
schon bald verlassen die Welpen die Wurfkiste und fangen an alles zu erkunden und auf den Kopf zu stellen jedes Spielzeug wird genau untersucht und auf Beständigkeit geprüft.
Der Kreisel.... ..... schult das Gleichgewicht.
Der Tunnel .... ein beliebtes Speilobjekt.
Im Zelt.... .... kann man sich gut verstecken und andere erschrecken.
Am 28. Tag wurde das erste mal die Welpenklappe geöffnet. Nun kann auch draußen Erkundungen angestellt werden.
Es gibt viel zu erkunden, aber das gemeinsame Spielen ist noch am wichtigsten. Gerne werden auch Kinder vom Rutschen abgehalten.
Der Sandkasten ist auch für Hunde eine Willkommene Spielgelegenheit. Alles kann man zum Spielen gebrauchen.
Der Kreisel in einer Nummer größer ist auch im Garten vertreten. Das Rumtollen auf diesem ist zu beobachten.
Mit dem Reifen hatten die Welpen auch ihren Spass. Eine weitere Idee aus dem Agility-Hundesport.
Oben stelle ich das Wackelbrett vor. Ich finde die Bilder sprechen für sich. Und unsere Wackelbrücke, die während der Aufzucht öfter nachgearbeitet wurde. Die Rampen bieten eine willkommene Deckung.
Oben die Wippe, hier können sie den Schwerpunkt gut entdecken.... .... und der kleine Laufsteg.
Besonderes Interesse weckten die Bänder immer bei Wind. Die daran befestigten Dosen klapperten immer so herrlich..... und die Bänder konnten immer so schön flattern.
Der Sandkasten .... .... war stets gut besucht.
Kinder, Kinder, Kinder.... Sogar Patricias Klasse hat den Welpen ein Besuch beschert.
Tunnel ..... Tunnel ....
Tunnel.... überall wohin man schaut, in vielen Variationen und Formen.
Die Tunnel wurden im schon während der Tragezeit von Thani genauestens untersucht... ... und abgenommen.
Unterschiedliche Formen der Ernährung. Einmal von mir als Züchter... aber auch die natürliche Variante.
Für genügend Knabbermöglichkeiten haben wir auch gesorgt... ... damit die Fleißigen Zähnchen beschäftigt werden und nichts unsinniges zerlegen.
Auch die Zelte haben nicht auf unserem Welpenspielplatz. Die Funktion dieses ist bei Welpen jedoch sehr umstritten !
Aber auch heiß begehrt, und umschwärmt.
Das Wasser war nicht nur zum trinken da. Geplanscht wurde auch drin, leider jedoch immer ohne griffbereite Kamera.
Sehr kreativ wurden die Welpen mit alltäglichen Gegenständen. Der Besen als Beute.
Der Eimer als Ball, und ein Karton hielten auch her und bereiteten eine willkommene Abwechslung.
Der Luftballon, eins, zwei, drei und weg.
Hier der kleine Akaya mit Sophias Fischer Price Dreirad. Dieses Spielzeug macht allem möglichen Geräusche. Was mag Ashani da wohl beobachten?
Bei Regen konnten wir uns in die geräumige Garage zurückziehen die eine weitläufiges Überdach vor dem Eingang hat. Aber auch an besonders warmen Tagen war es hier angenehm frisch.
Auch Sophia warb um die Gunst des Kreisels. Auri jagt hinter einem Spielzeug her.
Bändigen der 10er Bande benötigte schon etwas Geschick. So relaxt waren die kleinen nach der Autofahrt.
Die Ausflüge gestalteten wir vielfältig. Sehr beliebt war der Trip zu unserem Leinepolder. Aber auch ein anderer  Garten bot viele neue Eindrücke.
Sie lernten auch schon andere erwachsene Hunde kennen. Idefix war besonders interessant.
Wenn es abends ruhiger wurde, und alles sich zur Ruhe begab.... .... war für mich die Zeit die Mappen für jeden Welpen zusammen zu stellen mit viel Infos für die neuen Familien.
Nach solch einer intensiven Zeit, wird jeder verstehen wie schwer einem der Abschied fällt. Und jeder Züchter wird sich wünschen, das die neuen Besitzer das, was wir angefangen haben, mit dem gleichen Einsatz fortsetzen.

Dies waren einige Lichtblicke, im Zeitraum von 9 Wochen, über die kleinen A - Moyo´s.

zuletzt aktualisiert
 
20.12.2007