Djambo tritt die Heimreise an.
Wir
traten am 19. Mai, unsere Fahrt nach Uetze an. Ein paar Geschwisterchen
hatten schon den Einzug in Ihre neuen Familien hinter sich gebracht.
Glücklich nahmen wir unseren Djambo in die Arme. In freudiger Aufregung
wurden die letzten Details durchgesprochen; die Heimreise angetreten.
Es verlief alles wie in Trance. Wir hatten endlich unseren Ridgeback. Meine
bessere Hälfte fuhr und ich begleitete Djambo auf der Rücksitzbank.
Mein lieber Mann erwies hochkarätige Nervenstärke. Die ersten Kilometer bis
zur Autobahn (manch einem wird es sicher bekannt vorkommen) konnte ich gar
nicht oft genug sagen: "Tony fahr die Kurven doch etwas vorsichtiger", "Tony
musst Du immer durch die Schlaglöcher fahren", "Tony.... hier
......Tony.....da" - armer Tony - das witzige, Djambo war von der doch so
"turbulenten" Fahrweise gar nicht beeindruckt. Sobald wir losgefahren sind
kuschelte er sich an meine Seite und schlief wie ein Engel. Auf halber
Strecke "oh Schreck" fing er plötzlich an zu winseln. War ihm etwa übel
geworden? War der Fahrer etwa schuld ? Wir hielten an. Tony konnte mich
überzeugen nicht mitten auf der Autobahn zu halten .... (nein, so schlimm
war ich auch nicht).
Auf der Raststätte wurde die Leine eingeweiht. Unserem kleiner Held war zwar
etwas unpässlich, aber nur weil die Blase so sehr drückte. Nach einem
kleinen und etwas größerem Geschäft und einer Zigaretten-Pause wurde die
Reise fortgesetzt. Ein zufriedener Djambo genoss die Fahrt schlummernd.
Zu hause war der Empfang berauschend..... da sagen Bilder mehr wie tausend
Worte.
Nur noch ein Satz zum Abschluss. Wir hatten den besten Chauffeur der Welt.
zuletzt aktualisiert
22/03/09